Produktvielfalt

Unser Geschäftsfeld reicht von der Herstellung hochwertiger Kiese und Sande, über die Herstellung von Industriemineralien, bis hin zur Güterlogistik auf Straße und Schiene.

Fortschritt

Die Starkenberger Gruppe zählt zu den bedeutenden Herstellern von mineralischen Rohstoffen in Deutschland. Wir gestalten Transportnetzwerke, entwickeln Güterverkehrskonzepte und realisieren die Transportaufgaben mit unseren eigenen Lokomotiven, Güterwagen sowie LKW.

Kompetenz

Wir wissen, worauf es unseren Kunden ankommt. Deswegen legen wir größten Wert auf Innovation, Präzision sowie schnelle und pünktliche Lieferung.

Präzision

Passgenauigkeit und höchste Qualität bei der Herstellung unserer Produkte sind für uns ein Muss. Innovation ist unser Antrieb. Wir sind mit der jeweils besten verfügbaren Technik und unseren sich stetig weiterentwickelnden Mitarbeitern auf der Höhe der Zeit.

 

„Maxi Mohe“: Deutscher Rallye-Meister (2WD) Carsten Mohe überrascht 2018

„Maxi Mohe“: Deutscher Rallye-Meister (2WD) Carsten Mohe überrascht 2018 mit einem spektakulären Comeback

Der amtierende Deutsche Rallyemeister (2WD) Carsten Mohe und sein Beifahrer Alexander Hirsch überraschen die Rallyefangemeinde mit einem echten Kracher; sie setzen in der Saison 2018 auf das wohl Spektakulärste, was die nationale Rallyeszene seit Ende der legendären Gruppe B – Ära zu bieten hatte: ein frontgetriebenes Kitcar!!!, hier aus dem Hause Renault.


Mit den Kitcars wurde Ende der neunziger Jahre im internationalen und nationale Rallyesport eine Fahrzeugkategorie eingeführt, die allen, die diese Zeit miterleben durften, bis heute Gänsehaut bereitet. Wer erinnert sich nicht an die Zeiten, zu denen man in einer kühlen Nacht mit feuchten Klamotten und schlammigen Schuhen irgendwo im dunklen Wald stand und schon aus -zig Kilometern Entfernung das infernalische Brüllen der 2-Liter großen und knapp 300 PS starken Saugmotoren hörte, noch lange bevor deren Scheinwerferkegel den Nebel der Nacht zerschnitten… Wer erinnert sich nicht daran, wie gnadenlos der Gewichtsvorteil der Kitcars durch ihre Piloten beim Anbremsen vor jeder Kurve so sehr ausgenutzt wurde, dass niemand mehr daran glaubte, dass die riesigen rotglühenden Bremsscheiben in der Lage wären, die Fuhre noch rechtzeitig soweit verzögern zu können, dass selbst der erfahrene Zuschauer es noch für möglich gehalten hätte, dass die kommende Kurve ohne Abflug zu meistern wäre… Und wer erinnert sich schließlich nicht gern daran, wie diese bestialisch schreienden Geräte in den Händen von Bugalski, Ragnotti und Co. auf internationaler sowie Mohe, Schelle und Co auf nationaler Bühne regelmäßig den Fahrern und Chefs der großen WRC-Teams den Schweiß auf die Stirn trieben, sobald der Asphalt trockener und die Kurven weiter wurden… Zu keiner anderen Zeit in den letzten 20 Jahren war der Rallyesport spektakulärer, vielseitiger und interessanter.

Das Team rund um den 45 jährigen Routinier Mohe hat sich nun ein Herz gefasst und beschreitet gemeinsam mit seinen Partnern den mutigen Weg, ein solch spektakuläres Kitcar nach fast 20 Jahren zurück auf die Bühne einer nationalen Meisterschaft zu bringen.

Mohe/Hirsch werden ihr ehemaliges Einsatzfahrzeug, einen ca. 290 PS starken Renault Megane Maxi beim ADAC Masters einsetzen, welches im Rahmen der Läufe zur Deutschen Rallyemeisterschaft ausgetragen wird. Wir dürfen gespannt sein, wie sich Fahrerteam und Auto im Wettbewerbsumfeld der modernen Allradler der Topkategorie R5 schlagen werden. Den Meisterschaftsläufen wird dieses Gespann ganz sicher einen besonderen Reiz verpassen; nicht umsonst hatte man schon Ende der Neunziger dem Megan Maxi und seinem Piloten Carsten den Spitzennamen „Maxi Mohe“ verpasst…

Bis zum Auftakt des Deutschen Rallye-Masters am 2. und 3. März bei der Saarland-Pfalz-Rallye wird das Licht in den Hallen von Mohe Rallyesport im sächsischen Crottendorf wohl nur selten ausgehen. „Wir haben das Auto Ende Januar im zerlegten Zustand bekommen und bauen es jetzt ganz neu auf“, berichtet der Fronttrieblerspezialist. „Das wir damit ein Risiko eingehen, ist uns allen bewusst. Allein die Bearbeitung der Karosserie hat gut 100 Stunden verschlungen. Viele Komponenten stehen nicht mehr zur Verfügung und müssen neu gefertigt werden, an anderen Stellen müssen wir Alternativen suchen.“

An die Jahre 1999 bis 2002, in denen Mohe bereits einen Megané Maxi in der Deutschen Rallyemeisterschaft bewegt hat, erinnert sich der Besitzer eines Renault Autohauses gern: „Der Mégane ist ein Teil meiner Vergangenheit. Wir haben mit ihm unheimlich viel gelernt, was uns später noch geholfen hat. Für mich gehört der ,Maxi‘ zu den fünf besten Rallye-Autos überhaupt. Renault Sport hat den Wagen damals sehr aufwändig entwickelt, fast jedes einzelne Teil ist eine Einzelanfertigung – während moderne Rallye-Fahrzeuge aus den R-Kategorien, wie sie aus der heutigen DRM bekannt sind, sehr auf Serientechnik basieren. Aber ein sequenzielles Siebenganggetriebe und ein brüllender Saugmotor, der bis 9.000 Touren dreht, das hat seinerzeit schon Maßstäbe gesetzt. Nicht aus Zufall hat der Mégane Maxi mit Philippe Bugalski am Steuer sogar einen WM-Lauf gegen die WRC- Armada gewonnen… “

Das Deutsche ADAC Rallye-Masters im Rahmen der DRM umfasst auch in diesem Jahr wieder acht Läufe. Nach dem Saisonbeginn mit der Saarland-Pfalz-Rallye folgen die Rallye Sulingen (4./5.5.), die Sachsen-Rallye in Zwickau (25./26.5.), die Rallye Stemweder Berg in Lübbecke (15./16.6.), die Wartburg-Rallye Eisenach (27./28.7.), die Rallye Niedersachsen in Osterode/Harz (7./8.9.), die Rallye Erzgebirge in Stolberg (28./29.9.) und das Finale, die 3-Städte-Rallye in Ostbayern. 

Weitere Informationen zur STARKENBERGER GRUPPE: www.starkenberger.de


Weitere Informationen können Sie der Pressemitteilung entnehmen.
PDF-Pressemitteilung


Weitere Informationen rund um Carsten Mohe und das Rallye-Team finden Sie auf den offiziellen Websites www.mohe-rallyesport.de und Facebook/MoheRallyesport.