Produktvielfalt

Unser Geschäftsfeld reicht von der Herstellung hochwertiger Kiese und Sande, über die Herstellung von Industriemineralien, bis hin zur Güterlogistik auf Straße und Schiene.

Fortschritt

Die Starkenberger Gruppe zählt zu den bedeutenden Herstellern von mineralischen Rohstoffen in Deutschland. Wir gestalten Transportnetzwerke, entwickeln Güterverkehrskonzepte und realisieren die Transportaufgaben mit unseren eigenen Lokomotiven, Güterwagen sowie LKW.

Kompetenz

Wir wissen, worauf es unseren Kunden ankommt. Deswegen legen wir größten Wert auf Innovation, Präzision sowie schnelle und pünktliche Lieferung.

Präzision

Passgenauigkeit und höchste Qualität bei der Herstellung unserer Produkte sind für uns ein Muss. Innovation ist unser Antrieb. Wir sind mit der jeweils besten verfügbaren Technik und unseren sich stetig weiterentwickelnden Mitarbeitern auf der Höhe der Zeit.

 

STARKENBERGER Baustoffwerke sagt Danke und finanzieren Verkehrssmileys

Mit zwei Verkehrssmileys an der Straße entlang der Grundschule in Posa sowie einer kleinen Party für die Feuerwehrleute bedankte sich jetzt das Starkenberger Bergbauunternehmen bei den Bürgern für deren Verständnis und bei den Kameraden für den Löscheinsatz im Januar. Damals verursachte ein Brand im Unternehmen Schäden in sechsstelliger Höhe.

Wie gut es ist, dass es eine Feuerwehr gibt und dass sie gebraucht wird, zeigte sich erst wieder am Montagvormittag in Starkenberg. Wie berichtet, stand zum Wochenanfang dort der Giebel eines Wohnhauses in Flammen. Der 26. Einsatz der Starkenberger Brandschützer in diesem Jahr. Zu den größten und ersten 2018 zählte der Löscheinsatz Anfang des Jahres auf dem Gelände der Baustoffwerke Starkenberg. Am 10. Januar war ein Feuer auf dem Förderturm des Bergbauunternehmens ausgebrochen (die OVZ berichtete).

„Das war kein guter Tag für uns“, erinnert sich Kai Plügge am Freitagnachmittag. Vor reichlich neun Monaten hätten die Flammen Schäden in Höhe eines größeren sechsstelligen Betrages verursacht, so der Betriebsleiter der Starkenberger Baustoffwerke weiter. „Dank der schnellen Hilfe der Feuerwehr konnte aber vieles verhindert werden“, betonte Plügge. Und genau dafür wollte sich jetzt das Unternehmen bei den Feuerwehrleuten bedanken.

Mehr als 800 LKW pro Tag
Den Anlass nutzte die Firma zudem, um der Gemeinde Starkenberg zwei sogenannte Verkehrssmileys offiziell zu übergeben. Bereits einige Tage zuvor wurden diese an der Landestraße 1361 nahe der Grundschule in Posa installiert. „Wir hoffen, damit ein wenig zur Verkehrsberuhigung hier mit beitragen zu können“, erklärt Plügge. Auch weil seine Firma einen großen Anteil am Verkehr entlang der Schule habe. Immerhin fahren täglich rund 400 LKW das Betriebsgelände an. Hin und zurück bedeutet allein dies 800 Laster für die Straßen in Starkenberg.

Nicht zuletzt deswegen habe die Gemeinde schon vor Jahren versucht, einen Fußgängerüberweg an der Schule einzurichten. „Der wurde uns aber nicht genehmigt, mit der Begründung, hier sei zu wenig Verkehr“, sagte Starkenbergs Bürgermeister Wolfram Schlegel (Die Regionalen). Weil die solarbetriebenen Geräte unter anderem auch den Verkehr zählen können, hofft der Bürgermeister gewissermaßen als Nebeneffekt, Zahlen an die Hand zu bekommen, die die Notwendigkeit für einen Überweg belegen. Ihre Hauptaufgabe, den Verkehr zu beruhigen, erfüllen sie aber schon jetzt, wie Vizebürgermeister Thomas Böhme beobachtet hat.

Der gefährlichste Einsatz der Feuerwehr
Der Dank für die Feuerwehrleute bestand in reichlichem Essen und Trinken für die Kameraden, wobei natürlich die Geste als solche im Vordergrund stand. „Das ist natürlich sehr schön“, meinte Wehrleiter Stephan Penndorf. Auch weil der Einsatz seinerzeit mit zu den gefährlichsten der Starkenberger Wehr überhaupt zählte. Das begann schon damit, dass der Brand in etwa 20 Metern Höhe ausgebrochen war. „Sehr heikel war zudem das Löschen des brennenden Förderbandes, weil es eingehaust ist und unsere Leute da selbstverständlich mit Atemschutz rein mussten“, so Penndorf zur OVZ.

Darüber hinaus hat der Einsatz gezeigt, dass das Brandschutzkonzept der Baustoffwerke dringen überarbeitet werden muss. Denn es mussten weite Wege zum Löschteich, der glücklicherweise nicht zugefroren war, mit Schläuchen überbrückt werden. Dazu ist das Gelände unübersichtlich und sehr groß, weshalb zukünftige regelmäßige Feuerwehrübungen in der Firma stattfinden sollen.

Von Jörg Reuter

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Foto: Stephan Penndorf, Kai Plügge, Gemeinderat Hans-Georg Böhme und Wolfram Schlegel (v.l.) freuen sich über das interaktive Schild.
Quelle: Jörg Reuter, www.lvz.de